Am 9. Februar fand im Musiksaal des Deutsch-Russischen Kulturinstituts eine inspirierende Begegnung mit den jungen und sehr talentierten Musikern Ekaterina Gorynina (Cello) und Robert Umansky (Klavier) statt.
Sie präsentierten die Werke „Postljudii“ des Moskauer Lehrers und Komponisten Ivan Sokolov, die zum ersten Mal in Dresden zu hören waren. Die „Postljudii“ sind eine Reflexion der inneren Welt des Künstlers, Erinnerungen an klassische Malerei und Poesie und ein Gespräch über zeitlose geistige Werte. Ivan Sokolov ist Komponist, Pianist und Musikwissenschaftler sowie Mitglied der Vereinigung für zeitgenössische Musik und des russischen Komponisten-Verbandes.
Ekaterina Gorynina verbindet in ihrer Darbietung die russische und die deutsche Schule dank Oleg Bugaev (Cellist/Lehrer in Moskau) und Matthias Wilde (Cellist an der Sächsischen Cappella Dresden). Sie ist Doktorandin an der Universität der Künste in Berlin (Violoncello da Gamba). Robert Umansky, Preisträger internationaler Wettbewerbe und Absolvent der Nationalen Universität der Künste in Charkow, ist ein feinfühliger und intelligenter Klaviervirtuose.