Sächsische Spuren in russischem Ausland

Bereits im antiken Griechenland war man sich der Tatsache bewusst, dass Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft existieren nicht losgelöst voneinander, sondern untrennbar miteinander verbunden sind. Was in der Vergangenheit geschah, hat entscheidenden Einfluss auf die Gegenwart und bestimmt – im positiven oder negativen Sinne – unsere Zukunft; ein Umstand, der in unserer heutigen Zeit leider nur allzu oft vergessen wird. Eines aber ist Fakt, und auch das wussten die alten Griechen: Wie können das, was geschehen ist, nicht ungeschehen machen, aber wir können aus der Vergangenheit lernen, um die Weichen für die Zukunft zu stellen! Welch eine wahrhaft historische Chance bietet sich uns damit an! Alles, was wir tun müssen, ist, sie zu ergreifen, denn „Wer die Vergangenheit vergisst, ist verdammt, sie zu wiederholen“.* Eine wichtige, ja geradezu (über)lebenswichtige Erkenntnis, wenn – ja wenn es nicht dem Umstand gäbe, dass Geschichte vielen heute als langweilig und fad gilt. Was also tun, um die Geschichte von ihrem „staubtrockenen Image“ zu befreien?

Die „Sächsischen Jugendgeschichtstage“ können in dieser Beziehung geradezu als Leuchtturmprojekt betrachtet werden. Im Rahmen dieses Projektes, das jedes Jahr unter einem anderen Motto steht, begeben sich Jugendliche auf eine Spurensuche in die Geschichte Sachsens und der Sachsen. Auch das Deutsch-Russische-Kulturinstitut beteiligt sich seit vielen Jahren an diesem Projekt. Ihre Erfahrungen hielten die Jugendlichen in schriftlichen Dokumentationen und Videos fest, und – sie präsentierten sie im Sächsischen Landtag.

* George Santayana

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