Am 4. September präsentierte Hans-Joachim Frey, ein deutscher Kulturmanager und Regisseur, sein  Buch „Russland lieben lernen“ dem Publikum in Dresden.  Die Lesung wurde mit dem Grußwort des Herrn Landtagspräsident  Dr. Matthias Rößler eröffnet.  Unter den Gästen waren der erste Ministerpräsident des Freien Sachsens nach der Wende Prof. Dr. Kurt Biedenkopf, der deutsche Unternehmer Christian Angermann, der Vorstandsvorsitzender des Deutsch-Russischen Kulturinstitutes Dr. Wolfgang Schälike und viele Vertreter der Kultur Dresdens.

Herr Frey zeichnete in dem Buch seinen Weg der vergangenen Jahre in Russland auf. Er berichtete von Begegnungen mit faszinierenden Persönlichkeiten, gab Einblicke in seine spannende Familiengeschichte, beschrieb die Werte und die großen Emotionen der russischen Seele.  Es geht nicht nur um Moskau und St. Petersburg, sondern auch über Wolgograd, Jekaterinburg und  Irkutsk bis nach Wladiwostok, wo in Opernhäusern und Orchestern  H-J. Frey  mit seinem musikalischen Engagement zwei große Kulturen, deutsche und russische,  in die Verbindung brachte.  So erklang  in Ulan-Ude, der Hauptstadt der Republik Burjatien in der Nähe des Baikalsees, zum ersten Mal „Der fliegende Holländer“ von Richard Wagner unter der Regie von H-J. Frey.

Tief professionell verbunden mit Dresden erzählte Herr Frey  über den SemperOpernBall und das Treffen mit dem Präsidenten Wladimir Putin. Zum großen Ereignis für Dresden ist die Einweihung  des F. Dostojewski-Denkmals im Jahre 2006 durch Bundeskanzlerin A. Merkel, Russlands Staatspräsident  W. Putin und Sachsens Ministerpräsident G. Milbradt geworden.

„Russland lieben lernen“  ist von einem Autor geschrieben, der  an die große Mission von der Kunst glaubt, von der Kraft und Güte des Menschen überzeugt ist und mit der Seele Russland versteht.