Geboren: 27. Mai 1937
Gestorben: 03. Dezember 2018
Der russische Autor Andrei Bitov zählt zum Urgestein des russischen Postmodernismus. 1956 begann erzu schreiben, seine erste Veröffentlichung folgte 1960, als er noch Student war. Sein erster Erzählband „Der große Luftballon“ wurde 1963 veröffentlicht. Seinen wohl berühmtesten Roman „Das Puschkinhaus“ stellte er 1971 fertig. Allerdings konnte dieser wie auch weitere von Bitows Schriften erst gegen Ende der Perestrojka in der UdSSR publiziert werden. So wurde „Das Puchkinhaus“ zunächst 1978 in den USA veröffentlicht.
Bitow ist Autor zahlreicher Erzählungen, Romane, Essays und literaturkritischer Aufsätze. Zu seinen bekanntesten Werken gehören „Mensch in Landschaft“ (1988), „Der davonfliegende Monachow“ (1990) oder sein zuletzt erschienens Buch „Der Symmetrielehrer“ (2008). Ab 1991 war er Präsident des Schriftstellerverbandes Russisches PEN-Zentrums.
Näheres zu Bitow: https://www.dekoder.org/de/gnose/andrej-bitow-postmodernismus-puschkinhaus
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Zu Besuch beim DRKI:
• 11. Mai 1998
• 21. Juni 1999