Pjotr Markovich Aleschkovski, russischer Schriftsteller, Historiker und Journalist

geboren: 22. September 1957

Pjotr Aleschkovski wurde am 22. September 1957 als Sohn des sowjetischen Historikers Mark K. Aleschkovski geboren und trat zunächst in die Fußstapfen seines Vaters. Nach seinem Geschichtsstudium an der Staatlichen Universität Moskau (Abschluss 1979) wirkte er an der Restaurierung der Klöster in Nowgorod, Solowetski, Ferapontow und anderen Orten mit. Seit 1985 veröffentlichte Aleschkovski zahlreiche Texte und Erzählungen in verschiedenen Journalen. Von 2000 bis 2002 war er Mitarbeiter der Zeitschrift „Книжное обозрение“ und moderierte eine gleichnamige Sendung im russischen Fernsehen. Zu Aleschkovskis Werk zählen Erzählungen wie „Biographie eines Frettchens“ (1993), der Roman „Wladimir Tschigrinzew“ (1995), der Erzählband „Stargorod“ (1995) und der historische Roman „Harlekin, oder die Geschichte von Wassili Kirillowitsch Trediakowski“ (1995). In seinen Werken beschäftigt sich Aleschkovski mit sozialen und moralischen Problemen, historischen Themen und Außenseitern.
Aleschkovski besuchte das DRKI am 27. März 1999 im Rahmen einer Lesung.
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