Das Deutsch-Russische Kulturinstitut öffnete seine Türen am Tage Russlands nach der langen Quarantänepause. Man konnte sich mit den Neuerscheinungen in der Dostojewskij-Bibliothek bekannt machen, denn am Vorabend kam eine große Lieferung von Büchern aus Leipzig, die das russische Generalkonsulat geschenkt hat.
Schüler und Lehrer der russischen Samstagsschule „Raduga“ erhielten mehr als fünfzig methodische Bücher zum Russischunterricht.
Am Vorabend des Tages Russlands stellte die Sängerin Lidia Valenta ein neues online-Projekt vor, dessen Programm die Lieder von russischen Lyrikern enthält. Die Musik von Lidia Valenta verbindet viele Genres und bringt moderne kulturelle Traditionen Russlands und Deutschlands in Einklang. Das Projekt wurde vom Deutsch-Russischen Wirtschaftsverband unterstützt und live aus einem Konzertstudio in Dresden übertragen. Zur Eröffnung des Musikabends wurde die Musikerin von Andrei Scharaschkin, dem Generalkonsul der Russischen Föderation in Hamburg, und Thomas Overback, dem Präsidenten des Deutsch-Russischen Wirtschaftsverbandes begrüßt. Das Konzert findet man auf verschiedenen Webportalen.
Am Tage Russlands besuchte das DRKI der Dresdner Journalist Thomas Gärtner und führte ein Interview mit dem Vorstandsvorsitzender des Deutsch-Russischen Kulturinstituts Dr. Wolfgang Schälike und seinem Stellvertretender Vitaliy Kolesnyk. Zum Thema des Gesprächs wurden verschiedene Aspekte des Kulturdialogs in der Gesellschaft, darunter auch die Rolle der Landsleute, die aus den Ländern der ehemaligen UdSSR nach Deutschland gekommen sind und die durch eine gemeinsame Geschichte und Russisch als Sprache der interethnischen Kommunikation vereint sind. Nach der Publikation der Materialien in der Dresdner Presse werden wir diese auf unserer Webseite platzieren.