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Am 8. September waren zwei 11. Klassen des Pestalozzi-Gymnasiums in Rodewisch (Vogtland) im DRKI zu Gast. Die 37 Schüler, die Russisch als 2. Fremdsprache lernen, erfuhren in dem vom Russischen Zentrum veranstalteten Projekttag neue Facetten der russisch-sächsischen Kulturbeziehungen. Fachleiter Vitaliy Kolesnyk erläuterte anhand der DRKI-Filme „Russische Spuren in Dresden“ sowie „Eröffnung des Dostojewskij-Denkmals“, welche wichtigen russischen Persönlichkeiten ihre Spuren in der sächsischen Hauptstadt hinterlassen haben – allen voran Fjodor Dostojewskij. Diesen nehmen die Schüler gerade im Russischunterricht durch und lernten nun viel Neues über den Schriftsteller.
Nach einem kleinen Mittagessen mit russischen Pelmeni und Süßigkeiten fand unsere Exkursion statt: Wir zeigten den Schülern zunächst das ehemalige Offizierscasino (heute Landesdirektion Sachsen). DRKI-Praktikantin Greta Spieker erläuterte anschließend die Geschichte und gegenwärtige Situation des Sowjetischen Garnisonfriedhofs. Vom Friedhof ging es zum Dostojewskij-Denkmal, anschließend zur Brühlschen Terrasse sowie zur Russisch-Orthodoxen Kirche. An dieser letzten Station tauchten die Schüler in eine neue ungewohnte Welt ein und folgten neugierig und interessiert den Erläuterungen der DRKI-Mitarbeiter. Russischlehrerin Kerstin Honscha bedankte sich anschließend bei uns für den abwechslungsreichen und erfolgreichen Projekttag. Wir hoffen, in Zukunft weitere Projekte mit dieser Schule durchführen zu können.
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