
DEFA-Filmvorführung „Ich war Neunzehn“ von Konrad Wolf
21.06.2025 um 18:00 – 20:30
Der autobiografisch geprägte Film erzählt die Geschichte des jungen deutschen Emigranten
Gregor Hecker, der 1945 als Leutnant der Roten Armee nach Deutschland zurückkehrt. Auf
seinem Weg durch das zerbombte Land begegnet er Menschen zwischen Schuld und
Hoffnung – und erlebt die Zerrissenheit einer Nation im Übergang.
„Ich war Neunzehn“ ist ein eindringlicher Antikriegsfilm und ein wichtiger Beitrag zur
deutsch-sowjetischen Erinnerungskultur.
Im Anschluss an die Vorführung laden wir herzlich zur Diskussion über Film, Regie und
historische Kontexte ein.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Gedenkjahres 2025 in Dresden statt und thematisiert
deutsch-russische Beziehungen im Spiegel von Geschichte und Film.